Die Eisenbahnkarte von Kuba zeigt alle Bahnhöfe und Strecken der kubanischen Züge. Diese Eisenbahnkarte von Kuba ermöglicht es Ihnen, einfach mit dem Zug zu reisen, indem sie die wichtigsten Eisenbahnstrecken und Hochgeschwindigkeitsstrecken von Kuba in der Karibik - Amerika zeigt. Die Eisenbahnkarte von Kuba kann im PDF-Format heruntergeladen werden, ist druckbar und kostenlos.

Gesamtlänge der kubanischen Eisenbahn: 11.968 km (4.226 km + 7.742 km). Kuba Eisenbahn Normalspur: 4.226 km 1.435 mm (4 ft 81⁄2 in) Spurweite (140 km elektrifiziert), wie Sie auf der Eisenbahnkarte Kubas sehen können. Weitere 7.742 km Gleise werden von Zuckerplantagen genutzt; etwa 65 % dieser Gleise sind normalspurig, der Rest ist Schmalspur (2003). Kuba baute das erste Eisenbahnsystem im spanischen Reich, noch vor dem Beginn der iberischen Halbinsel im Jahr 1848. Während die Eisenbahninfrastruktur aus der Kolonialzeit und den Anfängen der Republik stammt, ist der Personenverkehr auf der Hauptstrecke zwischen Havanna und Santiago zunehmend zuverlässig und bei Touristen beliebt, die Fahrkarten in konvertierbaren kubanischen Pesos kaufen können. Wie bei den meisten öffentlichen Verkehrsmitteln in Kuba sind die Fahrzeuge gebraucht, und das Flaggschiff, der Tren Francés ("französischer Zug") zwischen Havanna und Santiago de Cuba, wird mit Waggons betrieben, die ursprünglich in Europa zwischen Paris und Amsterdam auf dem ehemaligen TEE-Express eingesetzt wurden. Der Zug besteht aus 12 Wagen und einer in China gebauten Lokomotive. Mit der Bestellung von 12 neuen chinesischen Lokomotiven, die speziell für die kubanischen Eisenbahnen bei China Northern Locomotives and Rolling Stock Works gebaut wurden, hat sich die Zuverlässigkeit der Dienste verbessert.

Ferrocarriles de Cuba (FCC) oder Ferrocarriles Nacionales de Cuba (Englisch: National Railway Company of Cuba), die einzige auf den Karibikinseln tätige Eisenbahngesellschaft, erbringt Personen- und Güterverkehrsdienste für Kuba. Ferrocarriles de Cuba verwendet eine 1.435 mm (4 ft 81⁄2 in) Normalspur, die sich von Guane (Provinz Pinar del Río) im westlichsten Teil der Insel bis zur Bucht von Guantánamo im östlichen Teil erstreckt. Der größte Teil der 4.226 km langen Strecke ist eine Dieselbahn, 140 km sind elektrifiziert, wie in der Eisenbahnkarte Kubas dargestellt. Der Zweig nach Trinidad an der Südküste ist an einer Brücke beschädigt, und der Zugverkehr dort ist nicht mehr mit dem übrigen nationalen Schienennetz verbunden. Von der beschädigten Brücke über Trinidad zur Küste verkehren täglich Triebwagen sowie eine Dampflokomotive und zwei selbstgebaute Wagen auf Touristenfahrten durch die Zuckerrohrtäler des Escambray-Gebirges.

Das kubanische Eisenbahnsystem ist eines der ältesten der Welt; die erste Strecke wurde in den 1830er Jahren in Betrieb genommen und ist in der kubanischen Eisenbahnkarte verzeichnet. Es leidet jedoch unter einem Mangel an Wartung und neuer Ausrüstung in einer ineffizienten staatlichen Wirtschaft, die unter einem lähmenden US-Handelsembargo steht und der es an Bargeld fehlt. Laut der Nachrichtenagentur Interfax hat Kuba mit Russland ein Abkommen im Wert von fast 1 Milliarde US-Dollar zur Modernisierung seiner Eisenbahnen unterzeichnet, obwohl Einzelheiten noch nicht veröffentlicht wurden. Im Jahr 2017 teilte der staatliche Monopolist Russische Eisenbahnen (RZD) der Nachrichtenagentur Reuters mit, dass er auch über die Einrichtung einer Hochgeschwindigkeitsverbindung zwischen Havanna und dem Badeort Varadero verhandelt. Nach Angaben des Statistikamtes beförderten die Züge im Jahr 2018 6,1 Millionen Fahrgäste, gegenüber 10 Millionen im Jahr 2013.